Bilder und Worte
Donnerstag, 11. November 2010
Verbesserungen
shinayne | 11. November 10
Wenn es besser ist, den Flammenwerfer anzuwerfen, als die Dunkelheit zu verfluchen, kann man dann Kerosin in der Apotheke kaufen?

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Montag, 8. November 2010
Selbst die Gesellschaft braucht Ränder
shinayne | 08. November 10
Ich war shoppen. Ohja!
Und auch wenn das vielleicht nicht in die analen der triumphalen Einkäufe eingehen wird, hab ich immerhin wieder genug Hosen, um ein Teil der Gesellschaft zu sein, oder zumindest ein Teil des Randes.

(Ja, nur unsere verkorkste, westliche Gesellschaft macht es für uns erforderlich, Kleidung zu tragen! Das Klima dieser Gegend und die Minusgrade im Winter spielen dabei bestimmt keine Rolle! Gesellschaft = Schuld!)

Deshalb nochmal zum shoppen:
Seid ich mich über die Mentalität aufrege, die hinter "Verkaufsoffenen Sonntagen" und ähnlichem liegt, haben wiederholt Menschen versucht, mir zu erklären, dass das notwendig sei, da ja die arme arbeitende Bevölkerung sonst keine Zeit hätte, einkaufen zu gehen, und Samstags sei die Stadt ja so voll.
Die Tatsache missachtend, dass es an verkaufsoffenen Sonntagen noch voller ist als an gewöhnlichen Samstagen, könnte man das ja fast gelten lassen.
Aber.
Aber warum haben die Geschäfte dann unter der Woche tagsüber eigentlich überhaupt auf? Und warum, noch viel interessanter, ist die Stadt Montag mittag trotzdem brechend voll?

Die Leute wollen Hosen. Und zu egal welcher Tages- oder Nachtzeit, sie kaufen Hosen.Vielleicht finden sie ja auch nie welche und glauben, öfter hinlaufen hilft.
Dabei nutzt das nur die Hosen ab, die man schon hat.

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Dienstag, 2. November 2010
Das Kölner-Dom-Prinzip
shinayne | 02. November 10
Der Kölner Dom ist so alt, und befindet sich seid der Grundsteinlegung im Bau.
Bis heute.
Wenn die eine Ecke fertig ist, ist schon soviel Zeit vergangen, dass man an der anderen schon mit der Restauration beginnen muss. Auch so hat man ein Haus, das nie fertig wird.

Wenn man jetzt aber ein bischen jünger und ein bischen kleiner ist, und weniger dazu neigt, in Jahrhunderten zu denken, kann man das auch in kleinerem Maßstab nachstellen.
So beginnt man eine Arbeit, in der man eine vorläufige Einleitung schreibt. Ein paar Monate später, wenn man fast am Schluss angekommen ist, merkt man, dass man gerade wieder von vorne anfangen kann, weil die Einleitung einfach Mist ist.

Lösungsvorschläge, sowie Geräte zum vorübergehenden Anhalten der Zeit werden dankend entgegengenommen.

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