Bilder und Worte
Mittwoch, 1. Dezember 2010
LaTeX
shinayne | 01. Dezember 10
Kann man in LaTeX die Stringlänge einer Variablen herausbekommen?
Keine Ahnung!
Aber ich weiß, warum man es verwenden sollte:

Grund 5: Coolness
Alle coolen Kinder an der Uni haben das, da solltest du nicht ohne dastehen! Du weißt nicht, warum \glqq Anführungszeichen\grqq\ komisch sind? Dann gehörst du einfach nicht dazu!
Lass Informatiker glauben, das du weißt, wovon sie immer reden, mit der einfachsten Auszeichnungssprache der Welt!
% Jetzt völlig HTML-frei!

Grund 4: Warum ist Word wie ein Staubsauger?
Möglicherweise liegt es nicht an dir, das Word nie tut, was du willst. Naja, ok, vielleicht doch. Egal.
LaTeX tut, was du willst. LaTeX hat keinen eigenen Willen. LaTeX ist dein Sklave.
% Das ich das mal sagen würde...

Grund 3: Einfach zu lernen, billig zu meistern
Du bist Geistes und/oder Sozialwissenschaftler und benutzt Zahlen nur für deine Fußnoten? Und Graphiken nur für ... interessante... Illustrationen deines Blocks? Herzlichen Glückwunsch, LaTeX ist nun offiziell einfacher zu benutzen als dein Rasierer.
% Immerhin hab ichs auch gelernt


Grund 2: Es gibt Menschen mit viel Zeit
Ich meine, mit viiieeeel Zeit. Soviel Zeit, dass das Ganze tatsächlich Freeware ist. Umsonst. Das ganze Ding.
% Nachteil: Ich bekomm für die Werbung nix

Grund 1: %
Enough said.
Wer noch nie mittels der Kommentarfunktion begrenzt jugendfreie Dinge in seine Arbeit geschmuggelt hat, weiß nicht, was gute Unterhaltung ist.
% Hier könnte deine Profanität stehen!



P.S.: Für alle, die gerne das Wortspiel auch als Grund hätten: Man spricht es leider "latech" aus. Und schreibt es tatsächlich LaTeX. Feiglinge...

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Freitag, 26. November 2010
Menschenklassen
shinayne | 26. November 10
Menschen in Schubladen zu stecken, ist lehrreich und macht Spaß. Die werden davon immer so lustig viereckig. Es gibt eine große Auswahl an Schubladen, deswegen will ich hier mal versuchen zu demonstrieren, wie sich die Leute anhand von Minecraft klassifizieren lassen, vielleicht auch, weil da die Leute wirklich ausgesprochen eckig sind.

Minecraft kennt ihr vermutlich bereits, wenn ihr auch nur peripher mit dem Internet verbunden seid. Für den Fall, das unter eurem Stein die Verbindung schlecht sein sollte: Im Prinzip ist es ein großer Sandkasten, indem man verschiedene Blöcke abbaut, um sie woanders wieder zu stapeln, um die größte Burg der Welt zu errichten, oder so ähnlich.
Das ist vielleicht vereinfacht, aber das Spiel ist auch einfach. Komplexität ist, was ihr draus macht.

Klassifizieren lassen sich die Menschen nun danach, was sie sagen, wenn sie alles tun können:

Klasse 1: Wo ist das Spiel in meinem Spiel?
1 vermisst in seinem Sandkasten das eigentliche Spiel und macht sich darum selber welche. Das reicht von Schachspielen und Labyrinthen bis hin zu Arenen, in denen man andere Spieler bekämpfen kann. Dadurch, dass es im Spiel auch Bauteile gibt, die Elektrizität und Schaltkreise simulieren können, finden sich auch Schalterrätsel und ähnliches, und wo es Schienen und Karren gibt, wird es auch Achterbahnen geben.
Metaebenenalarm!

Klasse 2: Wo ist der Computer in meinem Computerspiel?
Als ich erwähnt hab, das es Schaltkreise gibt, wer hat da als erstes gedacht: Wow, dann kann ich ja auch eine Rechenmaschine bauen?
Dieser Typ, zum Beispiel:


Zum Verständnis vielleicht:
Die roten Fackeln fungieren als Stromquelle und das rote Gekrissel am Boden als Stromleiter. Hellrot = 1, Dunkelrot = 0.

Klasse 3: Wer macht ein Spiel ohne Star Trek drin?
Es gibt Menschen, die fühlen sich einfach nicht vollständig bekleidet, wenn nicht zu jeder Zeit ein maßstabsgetreues Model ihres jeweiligen Lieblingsraumschiffes in Sichtweite ist:



Klasse 4: Ich würd nichtmal in einem Spiel zu Fuß gehen!
Wie im echten Leben stecken die Menschen so viel Aufwand in die Entwicklung ihrer Fortbewegungsmittel, das es im Durchschnitt vermutlich schneller gewesen wäre, grad zu Fuß zu gehen. Aber das ist natürlich nicht cool und auch nicht standesgemäß für Wesen mit gegengreifenden Daumen und Gehirnen.



Klasse 5: Ich
Ausgezeichnet durch weit weniger Zeit, Motivation, Kreativität und Knowhow für so ein Zeug.
Ich hab nur ein Haus mit einem Garten, einer Farm und einem Tor zur Hölle. Aber eine kleine Achterbahn hab ich auch!

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Samstag, 13. November 2010
Bedrohliche Kekse
shinayne | 13. November 10
Schauen wir uns doch einmal dieses Bild an:



Was will uns diese Figur eigentlich sagen?
Der Gesichtsausdruck ist ja schon sehr fröhlich, was gerade im Kontrast zu der Tatsache steht, dass er den Betrachter ja in extrem aggressiver Körperhaltung mit einer Waffe bedroht.
Ich frage mich wirklich, was eigentlich der Sinn dahinter ist, so Werbung zu machen. Schwertschwingende Psychopaten essen leckere Schokokekse?

Ich weiß es wirklich nicht.

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