Wie ja inzwischen jeder wissen dürfte, bin ich weder ein Koch, noch ein Bäcker.
Das meiste meiner Zeit in der Küche verbringe ich mit Kaffeekochen, und bis vor kurzem hatte ich nicht einmal Salz im Haus, da weder das Käsebrot, die Dosensuppen oder der Joghurt gesalzen werden muss.

Bei einem gewissen Event hatte ich aber die Gelegenheit, jemand anderem dabei über die Schulter zu schauen, wie sie in meiner Küche herumwerkelte und mir dabei immer wieder versichterte, dass das ganz einfach und ich dabei auch gerade jetzt total hilfreich sei, wie ich daneben stünde.

Nicht nur, dass ich das bestimmt auch kann, sondern auch der Umstand, dass ich daran erinnert wurde, dass meine Mikrowelle ein Ofen ist, der 200°c Umluft macht, hat mich in dem Vorhaben bestärkt, jetzt doch auch mal was zu backen, zu nächster Gelegenheit.
Das dies Halloween ist und daher auch eine Gelegenheit bietet, vielleicht Blödsinn mit Marzipan und Lebensmittelfarbe zu veranstalten, ist bestimmt nur sekundär relevant.

Auf jeden Fall hab ich mir jetzt eine Silikonbackform gekauft. Die war recht günstig, aber mit einigem Abstand das seltsamste, das ich seid einiger Zeit in der Hand gehalten habe. Aber ich werde trotzdem versuchen, damit einen Schokoladenkuchen, oder was vergleichbar einfaches, zu craften.

Wer sowohl diesen Blog liest, als auch Halloween an dem Ort feiert, wo ich bin, wird mehr erfahren...



P.S.: Verdammt, ich hab nicht einmal Topflappen!

ist in mein Badezimmer eingezogen.

Wenn ich Dusche, und mir dabei keine allzu gravierenden Fehler unterlaufen, sollte ich ja danach sauber sein.
Das ich trotzdem meine Handtücher wasche, nehm ich so hin, schließlich kann Wasser ja faulen.
Das ich die Dusche putzen muss, den einzigen Raum in der Wohnung, der ausschließlich mit Wasser und Seife in Berührung kommt, ist da schon seltsamer.

Als ich heute aber meinen Seifenspender geputzt hab, weil er sich mit Seife voll gekleckert hatte, dachte ich, dass das ja nun doch zu weit ginge.

Wie viel sauberer wollen die Dinge den sein?

Es ist ein alter Gedanke, nicht einmal von mir, aber ich weiß schon nicht mehr, woher ich ihn hab.
Aber ich finde es ist ein guter, um ihn sich vorzuhalten, wenn man sich (vom Leben) ungerecht behandelt fühlt.

Seien wir alle froh und dankbar, dass wir nicht bekommen, was wir verdienen.