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shinayne | 18. Februar 10
Niemals ist eine meiner Arbeiten fertig geworden.
Es gibt immernoch einen Fehler, den man finden kann, oder einen Satz, der verdreht und ungeschickt ist.
Dem muss man sich bewusst werden, wenn man groß ist und keine Abgabetermine mehr hat.
Sich selber welche setzen ist ja nun auch nicht immer so einfach, aber irgendwann müssen die ja mal weg.
Ich hab da ein "System":
Früher, zu Zeiten von unerbittlichen Abgabeterminen war es Brauch, dass man die letzte Nacht vor der Abgabe durcharbeitet, um fertig zu werden. Wenn man sich dann, mit der Arbeit im Gepäck, zum Dozenten geschliffen hat am nächsten Morgen, hat man das Gefühl gehabt, nunja, zumindest sich selbst geschafft zu haben.
Ich mach das jetzt mit meinem Arbeiten genauso. Zwei sind es noch, sie strotzen vor Fehlern, einer peinlicher als der andere, und heute Nacht mach ich den Mist einfach fertig, druck ihn aus und steh morgen um 9 da und geb sie einfach ab.
Sie werden nicht fertig sein, aber ich, und das ist doch schonmal was, oder?
Graue Tage galore!
Mit einem normalen Arbeitsleben kömmt ich ja schon nimmer zurecht.
Aber wer will schon jemals mit der Uni fertig sein?
Es gibt immernoch einen Fehler, den man finden kann, oder einen Satz, der verdreht und ungeschickt ist.
Dem muss man sich bewusst werden, wenn man groß ist und keine Abgabetermine mehr hat.
Sich selber welche setzen ist ja nun auch nicht immer so einfach, aber irgendwann müssen die ja mal weg.
Ich hab da ein "System":
Früher, zu Zeiten von unerbittlichen Abgabeterminen war es Brauch, dass man die letzte Nacht vor der Abgabe durcharbeitet, um fertig zu werden. Wenn man sich dann, mit der Arbeit im Gepäck, zum Dozenten geschliffen hat am nächsten Morgen, hat man das Gefühl gehabt, nunja, zumindest sich selbst geschafft zu haben.
Ich mach das jetzt mit meinem Arbeiten genauso. Zwei sind es noch, sie strotzen vor Fehlern, einer peinlicher als der andere, und heute Nacht mach ich den Mist einfach fertig, druck ihn aus und steh morgen um 9 da und geb sie einfach ab.
Sie werden nicht fertig sein, aber ich, und das ist doch schonmal was, oder?
Graue Tage galore!
Mit einem normalen Arbeitsleben kömmt ich ja schon nimmer zurecht.
Aber wer will schon jemals mit der Uni fertig sein?
shinayne | 17. Februar 10 | Topic 'Sprache'
Werbetexter, ein ganz spezielles Volk.
Verdienen ja nun auch ihr Geld mit der deutschen Sprache und sind deshalb sowas wie artverwandte Wesen.
Würden sie sich nicht immer Schnitzer leisten, die einem die Haare zu Berge stehen lassen können.
"Schießen lernen - Freunde treffen" ist ja nun ein alter Hut, und damit vermutlich auch eine Urbane Legende, ich weiß es nicht.
Aber sowas gibt es immer wieder in echt:
Im Elektronikfachmarkt meines Misstrauens, vor garnicht so langer Zeit: Schindlers Liste, limited Edition.
Jaaaaa...
Oder auch, zur Zeit in Karlsruhe an der StraBa:
"Gehe Wege, die noch niemand ging" oder so, sinngemäß.
Wenn es Wege sind, war da schonmal jemand, verdammt! Ansonsten machst du nämlich die Wege!
Oder auch so ein 1€-Shop: "Alles aber günstig"?
hm...
Aber mein all-time-favorite:
Reportage über die Pfeilgiftfrösche:
"Ihr Gift reicht für 10 Tote"
Mussu nich vergifte, iss schon tot!
Und von falsch verwendeten Satzzeichen will ich ja garnicht anfangen, oder was haltet ihr von:
"Bitte lassen sie ihr "Gepäck" nicht unbeaufsichtigt" ?
Das fällt doch auf!
Ich meine, spätestens, wenn man nach Hause kommt, und der dort ansässige fragt: "Schatz, was hast du heute geschrieben?" Oder so...
Und man das dann erzählt und der Schatz anfängt zu lachen, weiß man doch, da stimmt was nicht...
Und das kommt alles von Leuten, die tatsächlich, als Werbetexter oder Journalisten, ihr Geld damit verdienen, dass sie Sprache benutzen.
Andererseits tun das die Schreiber von der Bildzeitung wohl auch...
Verdienen ja nun auch ihr Geld mit der deutschen Sprache und sind deshalb sowas wie artverwandte Wesen.
Würden sie sich nicht immer Schnitzer leisten, die einem die Haare zu Berge stehen lassen können.
"Schießen lernen - Freunde treffen" ist ja nun ein alter Hut, und damit vermutlich auch eine Urbane Legende, ich weiß es nicht.
Aber sowas gibt es immer wieder in echt:
Im Elektronikfachmarkt meines Misstrauens, vor garnicht so langer Zeit: Schindlers Liste, limited Edition.
Jaaaaa...
Oder auch, zur Zeit in Karlsruhe an der StraBa:
"Gehe Wege, die noch niemand ging" oder so, sinngemäß.
Wenn es Wege sind, war da schonmal jemand, verdammt! Ansonsten machst du nämlich die Wege!
Oder auch so ein 1€-Shop: "Alles aber günstig"?
hm...
Aber mein all-time-favorite:
Reportage über die Pfeilgiftfrösche:
"Ihr Gift reicht für 10 Tote"
Mussu nich vergifte, iss schon tot!
Und von falsch verwendeten Satzzeichen will ich ja garnicht anfangen, oder was haltet ihr von:
"Bitte lassen sie ihr "Gepäck" nicht unbeaufsichtigt" ?
Das fällt doch auf!
Ich meine, spätestens, wenn man nach Hause kommt, und der dort ansässige fragt: "Schatz, was hast du heute geschrieben?" Oder so...
Und man das dann erzählt und der Schatz anfängt zu lachen, weiß man doch, da stimmt was nicht...
Und das kommt alles von Leuten, die tatsächlich, als Werbetexter oder Journalisten, ihr Geld damit verdienen, dass sie Sprache benutzen.
Andererseits tun das die Schreiber von der Bildzeitung wohl auch...
shinayne | 16. Februar 10
Was mir beim Aufräumen mal wieder auffällt:
Von den vielen Monstern, die meine Bude bewohnen, ist das Papierelementar eines der, nun, prominentesten.
Es besteht aus, ernährt sich von und scheidet aus: Papier.
Ganz logisch eigentlich oder?
Es erklärt zumindest eine ganze Menge. Warum alles um mich herum immer aus Papier ist, ich glaub ich hab kaum Sachen, die nicht aus Papier sind. Warum immer das wichtige Papier verschwindet, während Unmassen an Papiermüll anfallen, die ich mich nicht erinnern kann, gemacht zu haben.
Mein Papierkorb ist immer kurz nach dem auslehren sofort wieder voll, und mein Schreibtisch ist kurz nach dem Aufräumen wieder vollgemüllt.
Eigentlich ist mir das Papierelementar ja ganz sympatisch, aber man wird es auch nie wieder los.
Als ich vor einigen Jahren Praktikum in einem Verlag, der hier namenlos bleiben soll, gemacht hab, hab ich gelernt:
Ja, das Elementar hat auch eine MUDDA!
Von den vielen Monstern, die meine Bude bewohnen, ist das Papierelementar eines der, nun, prominentesten.
Es besteht aus, ernährt sich von und scheidet aus: Papier.
Ganz logisch eigentlich oder?
Es erklärt zumindest eine ganze Menge. Warum alles um mich herum immer aus Papier ist, ich glaub ich hab kaum Sachen, die nicht aus Papier sind. Warum immer das wichtige Papier verschwindet, während Unmassen an Papiermüll anfallen, die ich mich nicht erinnern kann, gemacht zu haben.
Mein Papierkorb ist immer kurz nach dem auslehren sofort wieder voll, und mein Schreibtisch ist kurz nach dem Aufräumen wieder vollgemüllt.
Eigentlich ist mir das Papierelementar ja ganz sympatisch, aber man wird es auch nie wieder los.
Als ich vor einigen Jahren Praktikum in einem Verlag, der hier namenlos bleiben soll, gemacht hab, hab ich gelernt:
Ja, das Elementar hat auch eine MUDDA!
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