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Das Ende vom Lied...
shinayne | 01. August 11
... Wenn auch nicht vom Viech.
Da ich des Nachts keine Geräusche mehr hörte, nahm ich an, Viech hätte sich dünn gemacht, und hab es drum ignoriert.
Heute Morgen in der Frühe sitzt es doch dreist auf der Fensterbank und pennt! Hab ich dich!
Glas drauf, Papier drunter, ha!
Naja, stellt sich heraus, dass es eine Hornisse ist. Nichtmal eine besonders große. Eigentlich guckt sie jetzt sehr kleinlaut und schuldbewußt drein, ob ihrer verständlichen Fähigkeit, Nachts um ein vielfaches größer und gefährlicher zu wirken.
Naja, hab sie rausgeworfen und wünsche ihr ein schönes Restleben. Woanders.
Da ich des Nachts keine Geräusche mehr hörte, nahm ich an, Viech hätte sich dünn gemacht, und hab es drum ignoriert.
Heute Morgen in der Frühe sitzt es doch dreist auf der Fensterbank und pennt! Hab ich dich!
Glas drauf, Papier drunter, ha!
Naja, stellt sich heraus, dass es eine Hornisse ist. Nichtmal eine besonders große. Eigentlich guckt sie jetzt sehr kleinlaut und schuldbewußt drein, ob ihrer verständlichen Fähigkeit, Nachts um ein vielfaches größer und gefährlicher zu wirken.
Naja, hab sie rausgeworfen und wünsche ihr ein schönes Restleben. Woanders.
Die Bloggerin und das Viech
shinayne | 01. August 11
Ein Drama in keiner weiß bisher wie vielen Akten.
Also, vorweg ein Disclaimer, bevor man mich ein Weichei schimpft. Dinge, die ihr mir nachtun müsst, um mich ein Insekten-Weichei nennen zu dürfen:
- Spinnen mit der Hand raussetzen
- Handbreit lange Tausendfüßler mit der Hand raussetzen
- Hand in einen Sack Mehlwürmer stecken
- beißende Käfer mit der Hand fangen (ohne gebissen zu werden)
Naja, ihr versteht, worauf das hinausläuft.
Es begab sich zu jenen Tagen, das ich ein Brummen aus meiner Küche hörte, lauter als sonst.
brrrrrrrrrrrrrrrrrsssssssssssssssss.
Ich ging und sah, dass sich ein Viech für meine Lampe interessierte, und ich dachte zunächst das:
sowie ein paar Schimpfworte, weil die Lampe zu hoch ist, um zum Fangen dran zu kommen.
Ich duckte mich also unter der Lampe durch und riss das Fenster auf, bekam dabei das Viech von näherem zu sehen und dachte:
Ungefähr so lang wie mein kleiner Finger und sehr laut, aber tatsächlich vollkommen harmlos. (Nein, das ist kein Stachel)
Ich also Fenster auf, Licht aus, warten.
Nächster Plan, Kaffee!
Ich also wieder Licht an, Fenster zu.
Feststellen, dass das Viech sich in den Vorraum vorgearbeitet hat und sich im Tee versteckte, als es dunkel wurde.
Viech jetzt von richtig nah betrachtet.
letzte Möglichkeit:
Aber so ganz kommt das auch nicht hin.
Wie dem auch sei, inzwischen flattern mir ein wenig die Nerven.
Licht in Küche und Vorraum sind bei mir ein Schalter.
Zwischen Küche und Vorraum ist eine Tür
Vom Vorraum aus kommt man aufs Klo
Ich muss inzwischen wirklich mal, hab aber keine Lust, vor dem Fliegeviech des Teufels die Hosen runterzulassen.
Also Viech wieder in die Küche locken!
Meine Taschenlampe ist tot, und ich hab keine andere Möglichkeit, nur in der Küche lockendes Licht zu machen. (Ja, ich weiß, Kerze. Wer das vorschlägt, darf selber gerne mal seine Hautflügel in eine Flamme halten, zum Testen, danke)
Also habe ich meinen Todesmutigen Laptop mit Beleuchtung vorgeschickt. Schleppi ist der Held!
Stellt sich aber heraus, Viech wollte eh nach drüben und war schon wieder in der Küche.
Also wieder: Fenster auf, Licht aus, Küchentür zu, dabei im Stress Küchentürklinke abreißen, naja.
Letzter Stand: In meiner Küche herrscht Stille. Das Fenster ist jetzt wieder zu, und das Licht an, damit ich es höre, sollte es noch da sein. Aber da ist nichts...
Allerdings hat es sich schonmal auf die Lauer gelegt...
Verdammt, das ist gruselig, und ich will mir jetzt eigentlich Pizza machen!
TL;DR: Was um alles in der Welt war das für ein Viech!?
Es hat geschafft, mich zu erschrecken.
Also, vorweg ein Disclaimer, bevor man mich ein Weichei schimpft. Dinge, die ihr mir nachtun müsst, um mich ein Insekten-Weichei nennen zu dürfen:
- Spinnen mit der Hand raussetzen
- Handbreit lange Tausendfüßler mit der Hand raussetzen
- Hand in einen Sack Mehlwürmer stecken
- beißende Käfer mit der Hand fangen (ohne gebissen zu werden)
Naja, ihr versteht, worauf das hinausläuft.
Es begab sich zu jenen Tagen, das ich ein Brummen aus meiner Küche hörte, lauter als sonst.
brrrrrrrrrrrrrrrrrsssssssssssssssss.
Ich ging und sah, dass sich ein Viech für meine Lampe interessierte, und ich dachte zunächst das:
sowie ein paar Schimpfworte, weil die Lampe zu hoch ist, um zum Fangen dran zu kommen.
Ich duckte mich also unter der Lampe durch und riss das Fenster auf, bekam dabei das Viech von näherem zu sehen und dachte:
Ungefähr so lang wie mein kleiner Finger und sehr laut, aber tatsächlich vollkommen harmlos. (Nein, das ist kein Stachel)
Ich also Fenster auf, Licht aus, warten.
Nächster Plan, Kaffee!
Ich also wieder Licht an, Fenster zu.
Feststellen, dass das Viech sich in den Vorraum vorgearbeitet hat und sich im Tee versteckte, als es dunkel wurde.
Viech jetzt von richtig nah betrachtet.
letzte Möglichkeit:
Aber so ganz kommt das auch nicht hin.
Wie dem auch sei, inzwischen flattern mir ein wenig die Nerven.
Licht in Küche und Vorraum sind bei mir ein Schalter.
Zwischen Küche und Vorraum ist eine Tür
Vom Vorraum aus kommt man aufs Klo
Ich muss inzwischen wirklich mal, hab aber keine Lust, vor dem Fliegeviech des Teufels die Hosen runterzulassen.
Also Viech wieder in die Küche locken!
Meine Taschenlampe ist tot, und ich hab keine andere Möglichkeit, nur in der Küche lockendes Licht zu machen. (Ja, ich weiß, Kerze. Wer das vorschlägt, darf selber gerne mal seine Hautflügel in eine Flamme halten, zum Testen, danke)
Also habe ich meinen Todesmutigen Laptop mit Beleuchtung vorgeschickt. Schleppi ist der Held!
Stellt sich aber heraus, Viech wollte eh nach drüben und war schon wieder in der Küche.
Also wieder: Fenster auf, Licht aus, Küchentür zu, dabei im Stress Küchentürklinke abreißen, naja.
Letzter Stand: In meiner Küche herrscht Stille. Das Fenster ist jetzt wieder zu, und das Licht an, damit ich es höre, sollte es noch da sein. Aber da ist nichts...
Allerdings hat es sich schonmal auf die Lauer gelegt...
Verdammt, das ist gruselig, und ich will mir jetzt eigentlich Pizza machen!
TL;DR: Was um alles in der Welt war das für ein Viech!?
Es hat geschafft, mich zu erschrecken.
Ein Trailer
shinayne | 31. Juli 11
Dies ist ein Trailer für das neue Deus Ex: Human Revolution:
Ein Beispiel dafür, wieviel Mühe heutzutage in die Trailer von Videospielen gesteckt wird. Dieser Trailer ist nur einer von vielen, die zusammen eine recht umfangreiche Kampagne bilden.
Es ist allerdings auch ein Beispiel dafür, wie selbst die Spiele mit vielversprechenden Trailern und Plotprämissen es schaffen, die Konzepte uninteressant wirken zu lassen. Lassen wir mal die Überbeanspruchung überbeanspruchter Tropen außen vor (nachzulesen in dem einen Link in der linken Leiste), schließlich muss das ja nichts schlechtes sein.
Mein größeres Problem:
Habt ihr alle den Trailer auch wirklich geguckt? Ja?
Und wisst ihr jetzt, wer der böse ist? Ja?
Gut beobachtet!
Wir sollen zur Abwechslung mal gegen eine böse Firma vorgehen, die, ist kein Scherz, die Weltherrschaft an sich zu reißen versucht, indem sie alle Menschen von ihren Produkten abhängig macht.
Ganz wirklich.
Computerspiele fahren auf dieses ewige "gut-böse" Ding ab, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Leuten, die inzwischen wissen, wer am Ende gewinnen wird. Es sei denn, es gibt eine Fortsetzung natürlich, dann wird der Sieg der Guten so lange verzögert, wie für Iterationen des "Franchises" bezahlt wird, aber das ist eigentlich auch nicht mein Punkt.
Ich weiß, wie diese Geschichte ausgeht! Ich weiß sogar, wie sie abläuft, mehr oder weniger. Nicht, dass ich sagen will, dass das Spiel nichts taugt, aber an den Trailern ist mindestens 70% des Plots ablesbar. Das ist wie bei einem verdammten Kinotrailer!
Wirklich, der ist nett gemacht und alles, aber was er ankündigt, ist ein Film. Und ein Film in ziemlich benutztem Szenario noch dazu.
Außerdem:
Vergeudetes Potenzial des Mediums, emotionale Geschichten zu erzählen mal außen vor:
Wenn ich in einem Spiel ein verdammtes Maschinengewehr als Arm habe, ist das eine Gelegenheit, die ganze Stadt zu unterjochen, nicht, weinend in der Ecke zu sitzen!
Istdochwahr...
Ein Beispiel dafür, wieviel Mühe heutzutage in die Trailer von Videospielen gesteckt wird. Dieser Trailer ist nur einer von vielen, die zusammen eine recht umfangreiche Kampagne bilden.
Es ist allerdings auch ein Beispiel dafür, wie selbst die Spiele mit vielversprechenden Trailern und Plotprämissen es schaffen, die Konzepte uninteressant wirken zu lassen. Lassen wir mal die Überbeanspruchung überbeanspruchter Tropen außen vor (nachzulesen in dem einen Link in der linken Leiste), schließlich muss das ja nichts schlechtes sein.
Mein größeres Problem:
Habt ihr alle den Trailer auch wirklich geguckt? Ja?
Und wisst ihr jetzt, wer der böse ist? Ja?
Gut beobachtet!
Wir sollen zur Abwechslung mal gegen eine böse Firma vorgehen, die, ist kein Scherz, die Weltherrschaft an sich zu reißen versucht, indem sie alle Menschen von ihren Produkten abhängig macht.
Ganz wirklich.
Computerspiele fahren auf dieses ewige "gut-böse" Ding ab, ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Leuten, die inzwischen wissen, wer am Ende gewinnen wird. Es sei denn, es gibt eine Fortsetzung natürlich, dann wird der Sieg der Guten so lange verzögert, wie für Iterationen des "Franchises" bezahlt wird, aber das ist eigentlich auch nicht mein Punkt.
Ich weiß, wie diese Geschichte ausgeht! Ich weiß sogar, wie sie abläuft, mehr oder weniger. Nicht, dass ich sagen will, dass das Spiel nichts taugt, aber an den Trailern ist mindestens 70% des Plots ablesbar. Das ist wie bei einem verdammten Kinotrailer!
Wirklich, der ist nett gemacht und alles, aber was er ankündigt, ist ein Film. Und ein Film in ziemlich benutztem Szenario noch dazu.
Außerdem:
Vergeudetes Potenzial des Mediums, emotionale Geschichten zu erzählen mal außen vor:
Wenn ich in einem Spiel ein verdammtes Maschinengewehr als Arm habe, ist das eine Gelegenheit, die ganze Stadt zu unterjochen, nicht, weinend in der Ecke zu sitzen!
Istdochwahr...
Madness!?
shinayne | 29. Juli 11
Nein, eigentlich nicht...
Auch Pläne, Alfred Döblin in einen Brunnen zu treten, sind vorerst mal auf Eis gelegt.
Eigentlich liegt jetzt alles auf Eis.
Die Masterarbeit ist weg. Das Monster, an dem ich jetzt gut ein Jahr saß, und das vermutlich mit der Zeit auch nicht besser wurde, beginnt vorne mit einem Großbuchstaben und endet hinten mit einem Punkt. Da dachte ich, dass das reichen muss und habs halt abgegeben.
Das heißt, dass dieses Thema abgeschlossen ist. Selbst wenn ich die Arbeit wiederholen müsste, über Kollektive und deren mangelnde Synonyme muss ich jetzt nicht mehr nachdenken, ich muss Döblin nicht mehr lesen und meine Monstermitbewohner müssen sich nun nicht mehr vorwerfen lassen, eine Kollektiventität zu sein, die nur in meinem Kopf lebt.
Aber worüber denke ich dann jetzt nach?
Achso, ja, stimmt, Prüfungen.
Mist.
Auch Pläne, Alfred Döblin in einen Brunnen zu treten, sind vorerst mal auf Eis gelegt.
Eigentlich liegt jetzt alles auf Eis.
Die Masterarbeit ist weg. Das Monster, an dem ich jetzt gut ein Jahr saß, und das vermutlich mit der Zeit auch nicht besser wurde, beginnt vorne mit einem Großbuchstaben und endet hinten mit einem Punkt. Da dachte ich, dass das reichen muss und habs halt abgegeben.
Das heißt, dass dieses Thema abgeschlossen ist. Selbst wenn ich die Arbeit wiederholen müsste, über Kollektive und deren mangelnde Synonyme muss ich jetzt nicht mehr nachdenken, ich muss Döblin nicht mehr lesen und meine Monstermitbewohner müssen sich nun nicht mehr vorwerfen lassen, eine Kollektiventität zu sein, die nur in meinem Kopf lebt.
Aber worüber denke ich dann jetzt nach?
Achso, ja, stimmt, Prüfungen.
Mist.
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