Menschenklassen
shinayne | 26. November 10
Menschen in Schubladen zu stecken, ist lehrreich und macht Spaß. Die werden davon immer so lustig viereckig. Es gibt eine große Auswahl an Schubladen, deswegen will ich hier mal versuchen zu demonstrieren, wie sich die Leute anhand von Minecraft klassifizieren lassen, vielleicht auch, weil da die Leute wirklich ausgesprochen eckig sind.
Minecraft kennt ihr vermutlich bereits, wenn ihr auch nur peripher mit dem Internet verbunden seid. Für den Fall, das unter eurem Stein die Verbindung schlecht sein sollte: Im Prinzip ist es ein großer Sandkasten, indem man verschiedene Blöcke abbaut, um sie woanders wieder zu stapeln, um die größte Burg der Welt zu errichten, oder so ähnlich.
Das ist vielleicht vereinfacht, aber das Spiel ist auch einfach. Komplexität ist, was ihr draus macht.
Klassifizieren lassen sich die Menschen nun danach, was sie sagen, wenn sie alles tun können:
Klasse 1: Wo ist das Spiel in meinem Spiel?
1 vermisst in seinem Sandkasten das eigentliche Spiel und macht sich darum selber welche. Das reicht von Schachspielen und Labyrinthen bis hin zu Arenen, in denen man andere Spieler bekämpfen kann. Dadurch, dass es im Spiel auch Bauteile gibt, die Elektrizität und Schaltkreise simulieren können, finden sich auch Schalterrätsel und ähnliches, und wo es Schienen und Karren gibt, wird es auch Achterbahnen geben.
Metaebenenalarm!
Klasse 2: Wo ist der Computer in meinem Computerspiel?
Als ich erwähnt hab, das es Schaltkreise gibt, wer hat da als erstes gedacht: Wow, dann kann ich ja auch eine Rechenmaschine bauen?
Dieser Typ, zum Beispiel:
Zum Verständnis vielleicht:
Die roten Fackeln fungieren als Stromquelle und das rote Gekrissel am Boden als Stromleiter. Hellrot = 1, Dunkelrot = 0.
Klasse 3: Wer macht ein Spiel ohne Star Trek drin?
Es gibt Menschen, die fühlen sich einfach nicht vollständig bekleidet, wenn nicht zu jeder Zeit ein maßstabsgetreues Model ihres jeweiligen Lieblingsraumschiffes in Sichtweite ist:
Klasse 4: Ich würd nichtmal in einem Spiel zu Fuß gehen!
Wie im echten Leben stecken die Menschen so viel Aufwand in die Entwicklung ihrer Fortbewegungsmittel, das es im Durchschnitt vermutlich schneller gewesen wäre, grad zu Fuß zu gehen. Aber das ist natürlich nicht cool und auch nicht standesgemäß für Wesen mit gegengreifenden Daumen und Gehirnen.
Klasse 5: Ich
Ausgezeichnet durch weit weniger Zeit, Motivation, Kreativität und Knowhow für so ein Zeug.
Ich hab nur ein Haus mit einem Garten, einer Farm und einem Tor zur Hölle. Aber eine kleine Achterbahn hab ich auch!
Minecraft kennt ihr vermutlich bereits, wenn ihr auch nur peripher mit dem Internet verbunden seid. Für den Fall, das unter eurem Stein die Verbindung schlecht sein sollte: Im Prinzip ist es ein großer Sandkasten, indem man verschiedene Blöcke abbaut, um sie woanders wieder zu stapeln, um die größte Burg der Welt zu errichten, oder so ähnlich.
Das ist vielleicht vereinfacht, aber das Spiel ist auch einfach. Komplexität ist, was ihr draus macht.
Klassifizieren lassen sich die Menschen nun danach, was sie sagen, wenn sie alles tun können:
Klasse 1: Wo ist das Spiel in meinem Spiel?
1 vermisst in seinem Sandkasten das eigentliche Spiel und macht sich darum selber welche. Das reicht von Schachspielen und Labyrinthen bis hin zu Arenen, in denen man andere Spieler bekämpfen kann. Dadurch, dass es im Spiel auch Bauteile gibt, die Elektrizität und Schaltkreise simulieren können, finden sich auch Schalterrätsel und ähnliches, und wo es Schienen und Karren gibt, wird es auch Achterbahnen geben.
Metaebenenalarm!
Klasse 2: Wo ist der Computer in meinem Computerspiel?
Als ich erwähnt hab, das es Schaltkreise gibt, wer hat da als erstes gedacht: Wow, dann kann ich ja auch eine Rechenmaschine bauen?
Dieser Typ, zum Beispiel:
Zum Verständnis vielleicht:
Die roten Fackeln fungieren als Stromquelle und das rote Gekrissel am Boden als Stromleiter. Hellrot = 1, Dunkelrot = 0.
Klasse 3: Wer macht ein Spiel ohne Star Trek drin?
Es gibt Menschen, die fühlen sich einfach nicht vollständig bekleidet, wenn nicht zu jeder Zeit ein maßstabsgetreues Model ihres jeweiligen Lieblingsraumschiffes in Sichtweite ist:
Klasse 4: Ich würd nichtmal in einem Spiel zu Fuß gehen!
Wie im echten Leben stecken die Menschen so viel Aufwand in die Entwicklung ihrer Fortbewegungsmittel, das es im Durchschnitt vermutlich schneller gewesen wäre, grad zu Fuß zu gehen. Aber das ist natürlich nicht cool und auch nicht standesgemäß für Wesen mit gegengreifenden Daumen und Gehirnen.
Klasse 5: Ich
Ausgezeichnet durch weit weniger Zeit, Motivation, Kreativität und Knowhow für so ein Zeug.
Ich hab nur ein Haus mit einem Garten, einer Farm und einem Tor zur Hölle. Aber eine kleine Achterbahn hab ich auch!