Bilder und Worte
Montag, 7. Juni 2010
Der Pinguin und ich
shinayne | 07. Juni 10
Ein großer Unterschied zwischen Menschen:
Wenn wir etwas beginnen, anfangen etwas zu machen oder zu tun, was erwarten wir, was passieren wird?
Wird es funktionieren, oder nicht?
Wenn ich den Hebel ziehe, wird die Maschine tun, was ich will?

Ich habe es bislang weitesgehend vermieden, mich näher mit Computern auseinanderzusetzen, bis neulich mein Laptop beschloss, mir weiß auf blau was von "unmountable boot volume" zu erzählen, und dabei aber das Ergebnis von rund 3 Wochen Arbeit im Bauch zu haben.

Und ich begab mich auf die lange Reise, auf einen garnicht mal so einsamen Berg, der von einem Pinguin namens Linux bewohnt wird. Die Idee war, mit DSL oder Knoppix einen USB-Stick bootfähig zu machen, darüber zu booten, die Daten zu retten und danach Windows mit der Partition C:/ den Phönix machen zu lassen.
Ich habe viele interessante Dinge über Linux gelernt, aber fast noch mehr über die Menschen, die dem Kult des heiligen Pinguins angehören, meine Güte...

Naja, wie dem auch sei, der Plan hat nicht funktioniert, aber zum Glück gibt es Menschen auf der Welt, bei denen die Maschine tut, was sie sagen.

Wenn ich den Hebel ziehe, wird es nicht notwendigerweise schief gehen. Leider weiß ich wirklich nie genau, was passieren wird, wenn ich was beginne.

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