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Ungeahnte Schwierigkeiten
shinayne | 21. April 10
Als ich mit der MA-Arbeit begann, hatte ich noch Angst davor, nicht genug Literatur zu finden, und völlig alleine da zu stehen. Sich alles selber ausdenken zu müssen, ist schlecht, sehr schlecht.
Allerdings gibt es auch sowas wie ein Zuviel des "Guten".
Ich gehe einen langen, und ziemlich unebenen Weg entlang, und rechts und links von mir stehen tausende Germanisten, die mit ihrer unverwechselbar ätzenden Art versuchen, mich vom Weg abzubringen. Ihr Lieblingsatz dafür ist:
"Das ist doch auch alles relevant!"
Das, was die für relevant halten, verhält sich zu meinem Rahmen wie C4 zu einer Häuserwand!
Ich glaube, ich müsste Verteidigungsanlagen aufbauen, damit die nicht durchkommen mit ihren ganzen Themen, Thesen und angrenzenden Ideenkomplexen zu meiner, eigentlich sehr klar eingegrenzter, Fragestellung.
Ich hab das Gefühl, ich spiel Germanisten-Tower-Defence, aber ich bin der Creep!
Allerdings gibt es auch sowas wie ein Zuviel des "Guten".
Ich gehe einen langen, und ziemlich unebenen Weg entlang, und rechts und links von mir stehen tausende Germanisten, die mit ihrer unverwechselbar ätzenden Art versuchen, mich vom Weg abzubringen. Ihr Lieblingsatz dafür ist:
"Das ist doch auch alles relevant!"
Das, was die für relevant halten, verhält sich zu meinem Rahmen wie C4 zu einer Häuserwand!
Ich glaube, ich müsste Verteidigungsanlagen aufbauen, damit die nicht durchkommen mit ihren ganzen Themen, Thesen und angrenzenden Ideenkomplexen zu meiner, eigentlich sehr klar eingegrenzter, Fragestellung.
Ich hab das Gefühl, ich spiel Germanisten-Tower-Defence, aber ich bin der Creep!
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