... neuere Einträge
TOP 5 der nostalgischsten Videospiele
shinayne | 20. April 10
5. Tetris
Nicht lachen! Das war das erste Spiel, dass ich je spielte, weil meine Mama das auf einer Floppydisc hatte. Vor der Erfindung von Festplatten. Und ich war richtig gut!
Wenn man nichts anderes hat, spielt man halt das, und ich konnte teilweise mehrere Stunden auf der höchsten Stufe spielen. Damals begannen meine Ausseinandersetzungen um Mediennutzung mit meinem Vater. Der wollte nämlich auch.
Das Mama an dem Rechner gearbeitet hat, entfiel uns oft, glaube ich.
4. Thief: The Dark Project
Eines der ersten 3D-Spiele, die ich je sah, und die ich versuchte zu steuern. Heute weiß das ja keiner mehr, aber wie schwer es war, sich zu orientieren, wenn man bewegliches 3D auf 2D nicht kennt. Ein tolles Spiel, und sehr sehr unheimlich. Aber bis ich so was wirklich steuern konnte, ohne dass mir schlecht wurde, dauerte noch ein bischen.
3. Morrowind
Hüpfen. Hüpfen und Feuerbälle an die Wand werfen.
Und eine Welt, die mir damals so gigantisch groß erschien, dass ich dachte, dass ich die nie ganz erkunden könnte. Bis man mir den Trick mit den 7-Meilenstiefeln zeigte.
Und an jeder Ecke findet man irgendwelches Zeug, Geheimnisse, Tricks und dergleichen. Wahrscheinlich das erste Spiel, dass wirklich immersiv für mich war, und das ich einen ganzen Tag lang spielen konnte, ohne zu merken, dass meine Beine einschlafen und mein Magen knurrt. Tolle Zeiten.
2. The Legend of Zelda: Links Awakening
Und zwar auf dem Gameboy. „Mir träumte ein Traum vom Windfisch im Ei…“
Das war einfach so süß und verträumt, und dabei doch von einer Komplexität, die auf dem Gameboy unerhört war. Und die Geschichte war einfach irgendwie rührend, ohne zu aufgesetzt zu sein. Außerdem war das Bossdesign großartig, die Dungeons waren tief und dunkel, und die Rätsel waren teilweise echt knifflig, aber immer spaßig. Und die Waffen! Und ich weiß bis heute noch die Tauschreihenfolge der Dinge, die man braucht, um die Lupe zu bekommen, oder naja, fast. Es waren wirklich abartig viele.
1. Baldurs Gate
Das war mein Spiel.
Viel mehr kann man dazu ja kaum sagen, Biowares Aufstieg begann damit. Die Welt, die Charaktere, die Dialoge und das alles ist bis heute von anderen nicht oft erreicht worden. Aber vor allem die Charaktere! Nur um ein paar Beispiele zu nennen:
Ein Muskelprotz mit einem Hamster namens Boo („Kratz ihnen die Augen aus, Boo!“)
Der von einer südländischen Domina durch die Gegend gescheucht wird
Ein depressiver Zauberer („Wir werden alle sterben“)
Eine Druidin die immer ihren liebsten aufzieht
Nämlich den Barbaren, der stottert.
Eine Diebin, die sich für deine Sandkastengefährtin hält.
Eine gute Priesterin, die aber Skelette beschwört
Usw, usw.
Ich hatte einmal meine Party auf einer Wiese geparkt, bin kurz weg, und als ich wieder kam, hatten sie sich gegenseitig umgebracht.
Das Spiel kannte ich wirklich auswendig. Und wenn es aus heutiger Sicht nicht zu schlecht aussehen würde, würd ich’s immer noch spielen, glaube ich.
Nostalgie ist was feines. In 10 Jahren wird auch diese Liste erwartet.
Nicht lachen! Das war das erste Spiel, dass ich je spielte, weil meine Mama das auf einer Floppydisc hatte. Vor der Erfindung von Festplatten. Und ich war richtig gut!
Wenn man nichts anderes hat, spielt man halt das, und ich konnte teilweise mehrere Stunden auf der höchsten Stufe spielen. Damals begannen meine Ausseinandersetzungen um Mediennutzung mit meinem Vater. Der wollte nämlich auch.
Das Mama an dem Rechner gearbeitet hat, entfiel uns oft, glaube ich.
4. Thief: The Dark Project
Eines der ersten 3D-Spiele, die ich je sah, und die ich versuchte zu steuern. Heute weiß das ja keiner mehr, aber wie schwer es war, sich zu orientieren, wenn man bewegliches 3D auf 2D nicht kennt. Ein tolles Spiel, und sehr sehr unheimlich. Aber bis ich so was wirklich steuern konnte, ohne dass mir schlecht wurde, dauerte noch ein bischen.
3. Morrowind
Hüpfen. Hüpfen und Feuerbälle an die Wand werfen.
Und eine Welt, die mir damals so gigantisch groß erschien, dass ich dachte, dass ich die nie ganz erkunden könnte. Bis man mir den Trick mit den 7-Meilenstiefeln zeigte.
Und an jeder Ecke findet man irgendwelches Zeug, Geheimnisse, Tricks und dergleichen. Wahrscheinlich das erste Spiel, dass wirklich immersiv für mich war, und das ich einen ganzen Tag lang spielen konnte, ohne zu merken, dass meine Beine einschlafen und mein Magen knurrt. Tolle Zeiten.
2. The Legend of Zelda: Links Awakening
Und zwar auf dem Gameboy. „Mir träumte ein Traum vom Windfisch im Ei…“
Das war einfach so süß und verträumt, und dabei doch von einer Komplexität, die auf dem Gameboy unerhört war. Und die Geschichte war einfach irgendwie rührend, ohne zu aufgesetzt zu sein. Außerdem war das Bossdesign großartig, die Dungeons waren tief und dunkel, und die Rätsel waren teilweise echt knifflig, aber immer spaßig. Und die Waffen! Und ich weiß bis heute noch die Tauschreihenfolge der Dinge, die man braucht, um die Lupe zu bekommen, oder naja, fast. Es waren wirklich abartig viele.
1. Baldurs Gate
Das war mein Spiel.
Viel mehr kann man dazu ja kaum sagen, Biowares Aufstieg begann damit. Die Welt, die Charaktere, die Dialoge und das alles ist bis heute von anderen nicht oft erreicht worden. Aber vor allem die Charaktere! Nur um ein paar Beispiele zu nennen:
Ein Muskelprotz mit einem Hamster namens Boo („Kratz ihnen die Augen aus, Boo!“)
Der von einer südländischen Domina durch die Gegend gescheucht wird
Ein depressiver Zauberer („Wir werden alle sterben“)
Eine Druidin die immer ihren liebsten aufzieht
Nämlich den Barbaren, der stottert.
Eine Diebin, die sich für deine Sandkastengefährtin hält.
Eine gute Priesterin, die aber Skelette beschwört
Usw, usw.
Ich hatte einmal meine Party auf einer Wiese geparkt, bin kurz weg, und als ich wieder kam, hatten sie sich gegenseitig umgebracht.
Das Spiel kannte ich wirklich auswendig. Und wenn es aus heutiger Sicht nicht zu schlecht aussehen würde, würd ich’s immer noch spielen, glaube ich.
Nostalgie ist was feines. In 10 Jahren wird auch diese Liste erwartet.
... ältere Einträge