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Womit bezahlt man eine Apokalypse?
shinayne | 08. April 10
Folgendes, immer und immer wieder verwendetes Szenario:
Die Apokalypse, welcher Art auch immer, kam und ging wieder, und hinterlies vereinzelte kleine Gruppen von Menschen, die versuchen, auf den Trümmern ihre Zivilisation wieder zu errichten.
Kennen wir ja, ist ja irgendwie immer so.
Aber jede Geschichte muss von neuem wieder überlegen: Womit bezahlen die Leute eigentlich ihr Zeug, Essen, Wasser, Waffen, Antizombie-spray (Benzin) oder ähnliches, in dem letzten Kiosk, der noch steht?
Mal schauen, zum Beispiel:
Die Jugger:
Nicht ganz klar eigentlich, womit die wirklich bezahlen, aber es scheinen ja Knöpfe zu sein, verschiedenster Art.
Fallout 3:
Ja, ich habs auch nicht geglaubt. Kronkorken. Echt, Kronkorken! Damit bezahlt man da!
Book of Eli:
Ein ganz interessantes Konzept, aber man bezahlt mit "Luxusartikeln" der alten Welt: KFC Reinigungstücher, Fettstifte für die Lippen, sowas.
Wenn man sich aber in der echten Welt umsieht, wo allerorten die Zivilisation zusammenbricht oder schon gebrochen ist, zeigt sich etwas interessanteres. Denn egal, wie schlimm es auch ist, oder besser: Je schlimmer es wird, desto mehr floriert der Handel mit Alkohol und Zigaretten. Die wirkliche Welt zeigt uns: Das ist die Währung des Chaos, wenn kein Stein mehr auf dem anderen steht, findet sich immer jemand, der dir alles mögliche, was er hat, für Kippen geben wird.
Alkohol ist ja verständlich, Zigaretten weniger.
Aber auf jeden Fall wird es ein Handel mit wirklichen Gütern sein. Und nicht mit Kronkorken, oder mit Knöpfen. Das ist nur das Konzept, dass wir von Geld haben, dass man mit Papierblättern Essen kaufen kann, aber das ist weder logisch, noch praktisch umsetzbar, in einer Welt, in der nichts einen Wert hat, nur weil jemand irgendwo sagt, dass dem so sei.
Wer sich also vorbereiten will, legt sich einen Kippen und Schnapsvorrat zu, der wird immer besser gehen als gesammelte Kronkorken.
Ich geh jetzt mal prüfen, wie sehr mein Keller als Lagerraum geeignet ist.
Die Apokalypse, welcher Art auch immer, kam und ging wieder, und hinterlies vereinzelte kleine Gruppen von Menschen, die versuchen, auf den Trümmern ihre Zivilisation wieder zu errichten.
Kennen wir ja, ist ja irgendwie immer so.
Aber jede Geschichte muss von neuem wieder überlegen: Womit bezahlen die Leute eigentlich ihr Zeug, Essen, Wasser, Waffen, Antizombie-spray (Benzin) oder ähnliches, in dem letzten Kiosk, der noch steht?
Mal schauen, zum Beispiel:
Die Jugger:
Nicht ganz klar eigentlich, womit die wirklich bezahlen, aber es scheinen ja Knöpfe zu sein, verschiedenster Art.
Fallout 3:
Ja, ich habs auch nicht geglaubt. Kronkorken. Echt, Kronkorken! Damit bezahlt man da!
Book of Eli:
Ein ganz interessantes Konzept, aber man bezahlt mit "Luxusartikeln" der alten Welt: KFC Reinigungstücher, Fettstifte für die Lippen, sowas.
Wenn man sich aber in der echten Welt umsieht, wo allerorten die Zivilisation zusammenbricht oder schon gebrochen ist, zeigt sich etwas interessanteres. Denn egal, wie schlimm es auch ist, oder besser: Je schlimmer es wird, desto mehr floriert der Handel mit Alkohol und Zigaretten. Die wirkliche Welt zeigt uns: Das ist die Währung des Chaos, wenn kein Stein mehr auf dem anderen steht, findet sich immer jemand, der dir alles mögliche, was er hat, für Kippen geben wird.
Alkohol ist ja verständlich, Zigaretten weniger.
Aber auf jeden Fall wird es ein Handel mit wirklichen Gütern sein. Und nicht mit Kronkorken, oder mit Knöpfen. Das ist nur das Konzept, dass wir von Geld haben, dass man mit Papierblättern Essen kaufen kann, aber das ist weder logisch, noch praktisch umsetzbar, in einer Welt, in der nichts einen Wert hat, nur weil jemand irgendwo sagt, dass dem so sei.
Wer sich also vorbereiten will, legt sich einen Kippen und Schnapsvorrat zu, der wird immer besser gehen als gesammelte Kronkorken.
Ich geh jetzt mal prüfen, wie sehr mein Keller als Lagerraum geeignet ist.
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